Sonntag, 28. September 2014

Schönheit kommt von INNEN - weil Menschen Gedanken lesen können??

Heute beschäftigt mich das Thema Schönheit bzw. Attraktivität.
Jeder von uns kennt den Spruch: " Wahre Schönheit kommt von innen", und die meisten Menschen denken damit an innere Werte, an den Charakter. So frei nach dem Motto, wenn du einen guten Charakter hast, ist es egal wenn du hässlich bist.

Ich begebe mich auf eine kleine Zeitreise, zurück zu dem Zeitpunkt als ich das Licht der Welt erblickte...
Ich verlasse mich hierzu auf Berichte von damaligen Zeitzeugen, da ich mich leider noch nicht daran erinnern kann. Es muss wohl in etwa so gewesen sein:

Schon bevor ich überhaupt da war, freuten sich alle auf mich, die Erstgeborene. Sie freuten sich also auf jemanden, den sie noch gar nicht kannten, und mochten mich bereits. Geht es noch attraktiver?
Als ich dann endlich da war, stand der Attraktivitätspegel bei 100%. Obwohl ich, durch die schwere Geburt, ziemlich komisch aussah, fanden mich die meisten sogar schön.  Ich hatte einen langgezogenen Kopf, mit blau-roten Beulen durch die Saugglocke, und war ziemlich deformiert, und trotzdem war ich hübsch, ein paar Tage später sogar noch hübscher ;-)  WARUM?
Während mein Attraktivitätslevel den wahrscheinlich höchsten Punkt meines Lebens erreicht hatte, war gleichzeitig das Konto mit meinen Programmierungen nahe bei 0. Das heißt mein Répertoire an Glaubenssätzen und Denkmustern sehr mager. (Machte mich das so unglaublich attraktiv?)
Da war ich nun, ich brauchte nichts zu tun oder zu lassen, damit mich andere mochten. Sie gaben mir Essen ohne zu Murren und wechselten meine Windeln. Ich wurde wie ein Star behandelt.
Doch irgendwann, mit fortschreitendem Alter wurde ich von Eltern, Verwandten, Lehrern, der Kirche immer mehr bewusst oder unbewusst manipuliert, es wurden mir deren Glaubensmuster übergestülpt, und ich akzeptierte sie immer mehr als die meinen, und hörte immer mehr auf, die Dinge in Frage zu stellen.
Der Attraktivitätslevel sank von Jahr zu Jahr. Ich glaubte immer weniger an meine Ziele und daran, dass ich meine Träume im Leben auch erreichen kann.

Ich begann mich immer mehr an fiktiven Idealen zu orientieren, und kritisierte jene Aspekte an mir, die den Idealen nicht entsprachen. Der Hang zum Perfektionismus war geboren.
Ich trainierte meinen Verstand und sorgte dafür, dass mein Herz immer mehr verstummte.

Doch der Ruf der Seele ist nicht dauerhaft zu übertönen, und so kommt jeder irgendwann an den Punkt, an dem er SEINEN WEG wieder aufnimmt.
Mir gefiel nicht, was aus mir geworden war, und ich recherchierte pausenlos danach, was mich so gemacht hat.

Fazit: Es war mein GLAUBE. "Es geschehe dir, wie du geglaubt hast."
Was ich nicht glaube, bedeutet soviel wie, das das ich mir  nicht denken kann, wird auch nicht stattfinden, und das, womit ich meine Gedanken am meisten beschäftige, wird eintreten.
Beschäftige ich mich mit Ängsten, so verursache ich deren Realisierung.
Halte ich mich für nicht gut genug, nicht schön genug, nicht reich genug, so wird mir genau das im Außen wiedergespiegelt.
Es ist immer der selbe Körper, es ist immer der selbe Planet, immer die selbe Stadt, immer die selben Menschen, und doch kann meine Denke einen unbeschreiblich riesigen Unterschied machen.

Meine Umwelt kann sehen was ich denke (Gedankenlesen), denn mit meinen Gedanken programmiere ich meine Zellen, und diese strahlen dann genau diese Informationen aus.
(80% aller Kommunikation läuft unbewusst, ohne den Gebrauch der Sprache, magnetische Strahlen von Herz zu Herz)

Ich trotze den alten Programmen, Glaubenssätzen und Mustern sowie allen künstlichen Idealen und finde mich ab sofort nur noch schön <3.

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